TVöD angelehnt,
Personalrat
Schichtdienst 365 Tage/Jahr und 24 Stunden/Tag.
Pro Schicht ein Mitarbeiter, 5 Mitarbeiter insgesamt.
Urlaubsvertretung untereinander.
Der normale Rhythmus
Montag bis Sonntag frei
Montag bis Freitag Spätschicht
Samstag bis Donnerstag frei
Freitag bis Sonntag Frühschicht (Sa u. So. 12h)
Montag bis Donnerstag Nachtschicht
Freitag bis Sonntag frei
Montag bis Donnerstag Frühschicht
Freitag bis Sonntag Nachtschicht (Sa u. So 12h)
Es darf immer nur einer von uns Urlaub machen und die, die normalerweise frei haben, müssen dann diese Schichten übernehmen.
Es kommen da seltsame Schichtfolgen zustande.
Die so aussieht.
Montag bis Donnerstag frei
Freitag Frühschicht
Samstag u. Sonntag frei
Montag bis Freitag Spätschicht
Samstag frei
Sonntag Frühschicht
Montag, Dienstag Nachtschicht
Mittwoch, Donnerstag frei
Freitag bis Sonntag Frühschicht
Montag bis Donnerstag Nachtschicht
Freitag bis Sonntag frei
Montag bis Donnerstag Frühschicht
Freitag bis Sonntag Nachtschicht
Montag bis Donnerstag frei
Freitag Frühschicht
Samstag und Sonntag frei.
Das ist ein ziemliches hin und her.
Im Frühjahr machen wir Minus-Stunden, im Sommer durch die Urlaubsvertretung machen wir Plus-Stunden. Im Herbst machen wir dann wieder minus Stunden damit das Stundenkonto sich wieder bei Null beläuft.
Das sind doch geplante Überstunden, ist das überhaupt zulässig?
Wie viel Stunden darf man ohne Wochenendruhe arbeiten?
:
Schade, dass Du - trotz unserer ausdrücklichen Hinweise - nichts über Deine Bezüge im Arbeitsvertrag auf Tarif oder AVR schreibst, nichts darüber, ob Du Schichtarbeit leistest oder etwas zur Interessenvertretung. Da können wir wenig raten.Die meisten Tarifverträge und AVR kennen nicht den Begriff "Sollplan".
Nennen wir das besser die (mitbestimmt) festgelegte / verteilte Arbeitszeit.
Du schilderst den Fall, dass für ein Wochenende keine Arbeitszeit festgelegt wurde.
Du wirst dennoch, mitbestimmt, überaschend zur Arbeitszeit gebeten.
a) Du könntest das für eine Dienstplanergänzung gehalten haben - mit dem Anspruch auf zusätzliche Vergütung. Wirst Du krank, könnte das Entgeltfortzahlungsgesetz tarifvertraglich durch eine pauschale, im Einzelfall ungünstigere Regel ersetzt worden sein.
b) Dein Arbeitgeber könnte dies für eine mitbestimmte Dienstplanänderung gehalten haben, statt so wie geplant nun anders geplant. Wirst Du krank, gilt: "AU ist wie gearbeitet."
Könnte, hätte, würde - Deine arg unbestimmte Fragestellung führt hier zu Spekulatius.