Sozialistische Zeitung

Zur SoZ-Homepage SoZ - Sozialistische Zeitung Nr.26 vom 21.12.2000, Seite 9

Vom Crash zur Krise

Börsenkrise und Weltkonjunktur

In den vergangenen Wochen erteilte die kapitalistische Ökonomie der Öffentlichkeit wieder eine Lektion in Sachen Marxismus. Die ökonomische Basis, die ansonsten dem Wirtschaftsteil der Zeitungen vorbehalten ist, verdrängte seit Ende November den politischen Überbau von den ersten Seiten und bestimmte zeitweilig die Schlagzeilen. Bild informierte die Leserschaft auf der ersten Seite mit der Schlagzeile "Hightechaktien im freien Fall". "Panikverkäufe am Neuen Markt" titelte die Süddeutsche Zeitung; "Depression am Neuen Markt" lautete der Aufmacher der Financial Times Deutschland; von einem "Schlachtfest am Neuen Markt" wusste Die Welt zu berichten.
Auch wenn es nach den Aktieneinbrüchen kurzfristig zu gegenläufigen Reaktionen — zu einem "rebound", wie die Börsianer sagen — kam, so ist die Entwicklung an den internationalen Börsen dennoch bedrohlich. Immerhin hält die Abwärtsentwicklung seit gut einem halben Jahr an. Und immerhin liegen diesen Börsentendenzen ernste Krisenerscheinungen der Weltökonomie zugrunde.

Zyklische Baisse

Die jüngeren Einbrüche betrafen vor allem die Aktienkurse der "New Economy". Hier handelt es sich um Aktien der Unternehmen, die zum Hightechsektor und zum Telekommunikationsbereich zählen. Die Aktienkurse dieser Unternehmen galten noch vor wenigen Monaten als besonders lukrativ und im Aufwind befindlich, weshalb für sie in den führenden kapitalistischen Ländern spezielle Aktienindizes, also gewichtete Zusammenfassungen der entsprechenden New-Economy-Aktien gebildet wurden. In den USA ist dies der Index NASDAQ. In der BRD der Index NEMAX, der nochmals unterteilt ist in den Index NEMAX ALL-SHARE, in dem alle (derzeit 333) Titel des "Neuen Marktes" zusammengefasst sind, und in den NEMAX-50, der die 50 führenden Titel dieses "Neuen Marktes" bündelt.
Mit dieser Umgestaltung der Börsenstruktur wurde das investitionsfreudige Publikum vor allem auf die spekulativen Werte orientiert. Das funktionierte, solange NASDAQ und NEMAX den jeweiligen Aktienindizes der "Old Economy" — Dow Jones in New York und DAX in Frankfurt am Main — vorauseilten. Dies führte dazu, dass immer breitere Schichten, geblendet vom sagenhaften Aufschwung am "Neuen Markt", ihr Erspartes in Aktien anlegten oder gar auf Kredit Aktien kauften und somit die Börse mit Milliardensummen frischen Geldes versorgten. Das allgemeine Spekulationsklima färbte gleichzeitig vom "Neuen Markt" auf die traditionelle Wirtschaft, die "Old Economy", ab und zog deren Aktienindizes mit nach oben.
Was im Börsenboom von Vorteil war, stellt sich seit Frühjahr 2000 angesichts des allgemeinen Rückgangs der Börsenkurse als spezifischer Nachteil heraus. Die Aktienmärkte der "New Economy" brechen derzeit weit schneller ein als die traditionellen Werte. In den USA verlor der NASDAQ-Index in den vergangenen drei Monaten 35% seines Werts. Der NEMAX-50-Index halbierte sich im gleichen Zeitraum. Wird eine längere Periode betrachtet, dann sind die Ergebnisse dramatischer. Der US-Index NASDAQ erlebte seit März 2000 einen Wertverlust von 40%. Ähnlich die Entwicklung in der BRD: Der NEMAX-50 hatte am 10.März 2000 sein bisheriges Hoch von 9665,81 Punkten erreicht; am 22.November 2000 notierte er mit 3175,72 Punkten, am 23. streifte er sogar kurzzeitig die 3000er Marke.
Würde es sich hier nur um Phänomene der "Neuen Ökonomie" handeln, könnte man zur Tagesordnung übergehen und konstatieren, dass spekulative Hochs in besonderen Bereichen der Börse immer wieder in spekulativen Tiefs mündeten. Doch der Abwärtstrend hat sich seit Monaten verallgemeinert; er erfasst ebenso die "Old Economy". Der DAX, der Index der traditionellen BRD-Wirtschaft, der auch die "Schwergewichte" dieser Ökonomie zusammenfasst, ist seit einem Jahr leicht rückläufig (Höchststand 8136, aktuell 6393). Der Dow Jones an der New Yorker Wall Street hat sich in den letzten anderthalb Jahren — zum ersten Mal seit langer Zeit — nicht mehr erhöht und liegt ebenfalls deutlich unter seinem bisherigen Höchstwert (11750, aktuell 10500). Noch krasser im Fall ist der Index der japanischen "Old Economy", der Nikkei: Dieser erreichte Ende der 80er Jahre den Wert von 40000, im Frühjahr 2000 lag er bei 20000 Zählern, inzwischen ist er auf unter 15000 abgesunken.
Wer sich in dem angeblich weniger spekulativen Segment der "Old Economy" bei einzelnen Aktien engagierte, der konnte ebenfalls von herben Verlusten getroffen werden. Wer z.B. beim angeblich solidesten deutschen Softwarehersteller SAP zum Zeitpunkt des Höchstkurses der SAP-Aktie (350 DM) einstieg, dessen Aktien sind heute auf weniger als die Hälfte des Höchstwertes geschrumpft (16.12.: 161 DM). Wer recht bieder Aktien des größten europäischen Industriekonzerns DaimlerChrysler kaufte, erlebte den Sturz von einem Hoch der Aktie von 77,20 DM auf 48,40 DM (16.12.).

Kommt ein neues Hoch?

Nun gibt es natürlich Stimmen, die sagen: Das Tief ist erreicht; die Börsen werden bald zu neuen Höhenflügen starten. Die Rede ist von einer "Jahresendrallye". Auch wenn im Börsengeschehen bei den kurzzeitigen Entwicklungen nichts ausgeschlossen werden kann, so spricht doch viel gegen einen solchen Optimismus und einiges für die These, dass sich der Niedergang der Aktienkurse weltweit fortsetzen und mit einer internationalen Rezession verbinden wird.
Da ist zunächst einmal von Interesse, wer in den letzten Wochen aus Aktien, insbesondere aus dem "Neuen Markt", ausstieg. Dies waren nicht die Millionen Kleinanleger. Im Gegenteil: diese blieben überwiegend im Geschäft und wirkten damit im allgemeinen Niedergang stabilisierend. Es waren vielmehr die großen "institutionellen Anleger", die sich seit März 2000 zunehmend aus dem "Neuen Markt" verabschiedeten. Dieser Vorgang entspricht allerdings der klassischen Börsianerregel: Wenn die Dienstmädchen kommen, verlässt der Profi die Party durch den Hinterausgang. Soll heißen: wenn das breite Publikum an der Börse auftaucht, erkennt der professionelle Spekulant darin das "letzte Aufgebot" an frischem Geld, das nahende Ende des Booms und das Signal, rechtzeitig auszusteigen.
Das deckt sich auch mit der Konjunktur in den USA und in Westeuropa. Diese erlebte seit 1993 einen ausgesprochen langen Boom. Seit Ende 1999 gibt es allerdings Anzeichen für ein Ende der Konjunktur. Die US-Zentralbank "Fed" und die Europäische Zentralbank EZB haben im Jahr 2000 ihre Zinssätze im Wettlauf angehoben, was bereits zu erheblichen Bremsspuren führte. Einzelne für die Weltwirtschaft wichtige Konzerne wie DaimlerChrylser und IBM mussten seit Mitte 2000 Einbrüche bei den Gewinnerwartungen verkünden, was zum Übergreifen der Baisse von den neuen Märkten auf die "Old Economy" beitrug.
In seiner letzten Novemberausgabe stellt das US-Wirtschaftsblatt Business Week fest: "Gleichgültig, wer ins Weiße Haus einzieht, der betreffende wird aller Voraussicht nach das Ende einer langen expansiven Phase erleben, die unter George Bush, sr. startete und sich in den beiden Amtszeiten von Bill Clinton noch beschleunigte. Alle Anzeichen sprechen für ein verlangsamtes Wachstum. Eine wachsende Anzahl von Ökonomen sehen eine Rezession im Jahr 2001 als ernsthafte Option. In einem Szenario wird davon ausgegangen, dass der gegenwärtig zu beobachtende Einbruch bei den Unternehmensgewinnen die Börsen einstürzen lassen wird, weil sich ängstliche Investoren in großem Maßstab zurückziehen."
Das Zusammentreffen eines Abwärtstrends an den Börsen und einer auslaufenden guten Wirtschaftskonjunktur in den großen kapitalistischen Zentren USA und Westeuropa ist bereits ein bedrohliches Szenario. Dieses wird noch verdüstert durch die zwei Sonderfaktoren Euro und Rohölpreisentwicklung, die sich auf unterschiedliche Weise negativ auf die kapitalistische Konjunktur auswirken können: Der Euro, weil diese abenteuerlich installierte Einheitswährung zunehmend zu einem Objekt der Spekulation geworden ist. Der Rohölpreisanstieg, weil er ein zusätzliches Element erhöhter Kosten, wachsender Inflationsgefahr und weltwirtschaftlicher Ungleichgewichte verkörpert.
All diese Krisenerscheinungen werden aber nochmals zugespitzt durch drei regionale Krisen, die sich leicht in Epizentren einer erschütterten Weltwirtschaft verwandeln könnten. Es geht um Argentinien und Lateinamerika, um Südkorea und den südostasiatischen Raum und schließlich um die zweitgrößte kapitalistische Wirtschaftsmacht, um Japan.

Argentinien

Argentinien erlebt derzeit ein ökonomisches Drama, dessen Ausgang erheblichen Einfluss auf Lateinamerika und auch auf die USA haben kann. Das Land ist typisch für den kapitalistischen Zyklus in einem Drittweltland. Dort wurde in den 70er Jahren, zur selben Zeit wie in Chile, die "Demokratie in Blut gebadet" (Pinochet). Seit dem Ende der Militärdiktatur herrscht der Neoliberalismus. Ein Sparprogramm folgte dem anderen; seit mehr als zehn Jahren sinken die — ohnehin niedrigen — Reallöhne. Da das Land im Westen hoch verschuldet ist, diktiert der Internationale Währungsfonds (IWF) diese Programme. Der Glaube, irgendwann sei "genug gespart", irgendwann "springe die Wirtschaft an" und schaffe neue Jobs, wird von Regierung zu Regierung bitter enttäuscht.
Nun sind im Jahr 2001 Tilgungszahlungen von 20 Milliarden US-Dollar fällig, die Argentinien nie und nimmer aufbringen kann. Worauf der IWF und die USA einen neuen Kredit anbieten — zufällig in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar. Dieser Kredit, mit dem Argentinien noch abhängiger vom IWF und von den internationalen Banken wird, soll aber nur fließen, wenn die Regierung einem extremen neuen Sparprogramm zustimmt. So soll unter anderem das gesamte Rentensystem privatisiert, die Mindestrente gekürzt und das Rentenalter für Frauen auf 65 Jahre erhöht werden. Die Regierung de la Rua hat diesem Programm im Prinzip zugestimmt.
Doch der IWF geht noch einen Schritt weiter. Erst wenn auch die Opposition (überwiegend gestellt von den "Peronisten") zustimmt, soll der Kredit genehmigt werden. Deutlicher kann das Prinzip "strikte Einmischung in die inneren Angelegenheiten" kaum unter Beweis gestellt werden. Eine besondere Perfidie besteht darin, dass seit langer Zeit der argentinische Peso fest an den Dollar geknüpft und dies als Teil der argentinischen Verfassung festgehalten ist.
Unter normalen Bedingungen müsste jede Regierung in Buenos Aires den Peso massiv abwerten, um die Exporte des Landes anzukurbeln. Dem steht aber der Umstand entgegen, dass dann die enorme Auslandsschuld des Landes sich, gemessen in Peso, nochmals massiv erhöhen und den Würgegriff um Land und Bevölkerung verstärken würde. Ende November gab es einen 36-stündigen Generalstreik gegen das IWF-Programm — bereits den dritten in diesem Jahr. Wie die Kraftprobe ausgehen wird, ist offen. Wenn sich de la Rua und der IWF nicht durchsetzen können, wird dies massive negative Konsequenzen auf die Wall Street (wegen der Peso-Dollar-Bindung) und die US-Banken haben.

Südkorea

Südkorea ist typisch für die Bestätigung der kapitalistischen Regel: Die Starken werden immer stärker und die Schwachen immer schwächer — scheinbare Ausnahmen wie Südkorea (und zuvor Indien, Brasilien und Mexiko) werden gegebenenfalls auf diese Regel des Faustrechts mit Gewalt verwiesen. Noch vor vier Jahren galt Südkorea als neue asiatische Wirtschaftsmacht. Damals befanden sich unter den 200 größten Konzernen der Welt acht aus Südkorea. Im Jahr 2000 ist nur noch ein Konzern in dieser Gruppe verblieben — Hyundai, und auch dieser ist — wie zuvor Kia, Ssayjong oder Daewoo — vom Bankrott bedroht. Die Asienkrise 1997/98 hat diese Veränderungen bewirkt. In dieser Krise wurden die südkoreanische Währung im Verhältnis zum Dollar halbiert und die Kurse an der Börse von Seoul zusätzlich halbiert.
Entsprechend konnte sich die ausländische Konkurrenz im Land oft zu Preisen, die bei einem Viertel des Werts von 1996 lagen, "einkaufen", das heißt, sie haben dort große Teile des gesellschaftlichen Produktivkapitals aufgekauft. Dieser radikale Einbruch brachte das gesamte ökonomische System ins Wanken. Die Pleitewelle hält unverändert an und bedroht bereits den größten Konzern des Landes, Hyundai, der im Autosektor, in der Baubranche und in der Elektronikindustrie des Landes führend ist. Inzwischen ist — wegen dieser Pleitewelle — der gesamte Finanzsektor des Landes bedroht.
Gleichzeitig gefährdet die neue Krise in Südkorea alle Volkswirtschaften in Südostasien. Ganz offen schrieb die Financial Times im November in dem Beitrag "Die Furcht vor dem nächsten Absturz", darüber, dass "ein neuer Zusammenbruch in Südostasien denkbar" ist. Das aber würde die aktuell dritte Regionalkrise zum Epizentrum einer erschütterten Weltwirtschaft machen.

Japan

Japan erlebt eine einmalige Kombination von langer Wirtschaftskrise plus lang anhaltender Erschütterung des gesamten Finanzsektors plus einer Wirtschaftspolitik des Schuldenmachens, die in Westeuropa und Nordamerika strikt und "prinzipiell" abgelehnt wird, für Japan aber von den Regierungen in Nordamerika und Westeuropa unterstützt wird.
Seit 1993 befindet sich die japanische Ökonomie in einer Stagnationsphase. Das ist für kapitalistische Verhältnisse — zumal im Fall der zweitgrößten kapitalistischen Wirtschaftsmacht der Welt — ungewöhnlich. Die Aktienkurse des Landes wurden nach dem Boom Ende der 80er Jahre halbiert. Sie verharren nun seit einem Jahrzehnt auf einem Niveau, das maximal die Hälfte des vorausgegangenen Höchstniveaus erreicht (20000 Nikkei-Index-Einheiten). Der Sektor der Banken und Versicherungen ist angeschlagen und marode; kaum ein Monat vergeht ohne Pleite eines großen Instituts (im Oktober kollabierte der Lebensversicherer Chiyoda mit Schulden in Höhe von umgerechnet 60 Milliarden Mark).
Zentralbank und Regierung in Tokyo haben zu krassen Mitteln gegriffen: Seit eineinhalb Jahren liegt der Leitzins bei Null oder fast Null (0,25%). Das heißt, Kredite kosten fast nichts. Dennoch springt die Ökonomie nicht mehr an; vielfach werden billige Yen-Kredite in die USA transferiert, um dort vier und mehr% Differenzzinsen zu "erarbeiten".
Die Regierung hat seit 1995 die unvorstellbare Summe von 2150 Milliarden Mark in die Ökonomie gepumpt — den größten Teil auf Kreditbasis. Doch dies hat Nippons Wirtschaft bestenfalls davor bewahrt, dass aus Stagnation tiefe Krise wurde. Vor ein paar Tagen hatte das Kabinett unter Yoshiro Mori eine völlig neue Idee — ein Konjunkturprogramm in Höhe von umgerechnet 100 Milliarden Mark. Also: neue Verschuldung, neuer Versuch des "Ankurbelns".
Das einzige, was man davon weiß: Damit erreichen die öffentlichen Schulden gemessen am Bruttoinlandprodukt die Höhe von 135%. Demgegenüber lautet eines der entscheidenden Kriterien des Maastrichter Vertrags für die Aufnahme in die "Euro-Zone": Die öffentlichen Schulden dürfen 60% Anteil am Bruttoinlandsprodukt nicht übersteigen. Alle Ökonomen wissen, dass damit Japan einem Staatsbankrott nahe ist. Doch dieselben Ökonomen fordern, im Zweifelsfall eine Politik fortzusetzen, die Japan dem Staatsbankrott näher bringt.
Viele mögen vor diesem Szenario noch die Augen verschließen, doch die kapitalistische Weltwirtschaft nähert sich, wie Ende des ersten Viertels des 20.Jahrhunderts, einer historischen Zäsur. Diese mag durch Flickschusterei, wie eben für Japan beschrieben, hinausgezögert werden.
Letzten Endes geht es um die Alternative: neue schwere Weltwirtschaftskrise mit politischen Erschütterungen, die erneut weit um sich greifende Kriege, wenn nicht einen Weltkrieg, wahrscheinlich machen. Oder tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen, in deren Zentrum eine Ökonomie und eine Politik stehen müssen, die sich an den Bedürfnissen der Menschen und nicht mehr an denen des Kapitals und des Profits orientieren. Diese Alternative resultiert bereits aus der inneren Logik des Kapitalismus — nicht erst seit dem Scheitern der Umweltkonferenz in Den Haag.

Winfried Wolf

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